Perlen für Mutter

Foto © Günther Goldstein

Musik copyright by Bernd Krüger


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Vorwort

In einer Zeit, in der in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, und es daher immer weniger Mütter gibt und zukünftig geben wird, sagt man, es sei eben im Wandel der Zeit ein anderer Zeitgeist ins Leben gerufen worden…

Es ist ein trauriger Zeitgeist, so ganz ohne Mütter.

Alle, die wir atmen, hier, auf dem schönen Erdengrund, haben jedenfalls eine Mutter gehabt, oder besitzen das Glück, sie noch an der Seite zu haben. Selbst die Menschen, denen es im Leben nicht vergönnt war, ihre Mutter kennen zu lernen, wurden geboren, durch eine Mutter, ohne die sie nicht hätten existieren können.

Das Bild der Mutter hat sich über die vielen Jahre der vergangenen Jahrhunderte in Anlehnung an die veränderten Lebensumstände gewandelt. Oft ist sie heutzutage nicht mehr 24 Stunden nur daheim, muss sogar auswärts arbeiten, um Geld zu verdienen, und das Überleben der Familie auf diese Art und Weise zu sichern. Selbst wenn sie aus dem Grund nicht mehr, wie früher, alle Zeit für ihre Lieben hat, so hat sie doch immer noch ein Mutterherz.

Ein Mutterherz, das wir achten und lieben sollten, das wir niemals verletzen dürfen, und dessen Wert wir uns bewusst sein müssen.

Lasst uns unseren Müttern die Ehre zuteil werden, die sie jeden Tag aufs Neue immer wieder verdienen, weil sie Mütter sind.

 

Sabine Grimm



Unsterbliche Seele



Frühling unter dem Herzen

Es liegt auf meinen Augen
wie lichter Flor.

Die Welt kommt mir so seltsam
verändert vor.

Mir ist so wundereigen
im tiefsten Sinn,

als ob ich Gottes Werkstatt
geworden bin.

Und alles, was ich schaue
steht glanzumsäumt,

seit unter meinem Herzen
der Frühling träumt.

Frieda Jung

Die Mutter trägt vor Gott und der Welt Verantwortung für ihr Kind,
für seinen Leib und seine unsterbliche Seele, die Gott ihr anvertraut hat.

Joseph Lucas



Engel,

die Mutter begleiten

 

Die Engel heißen:

Lauterkeit, die schweigen kann;
Demut, die beten kann;
Freude, die lachen kann;
Treue, die horchen kann,
Güte, die danken kann;
Liebe, die leiden kann;
Geduld, die warten kann.

aus Joseph Lucas’
„Mutter forme uns“




Mutters Kind


Mutterglück

Ich knie vor Dir und küsse Deine Hände,
ich schau Dich an und finde gar kein Ende,
Dich zu bewundern und Dir gut zu sein,
mein trautes Glück, Du süßer Liebling mein!
Wie Du mich ansiehst!
Gibt es wohl auf Erden
ein Kind, das es wert ist, so geliebt zu werden?
Du kleiner Schelm, ich glaub’, Du weißt recht gut,
wie wohl solch Herzen und Verwöhnen tut!
Komm her, mein Liebling, der Du meinem Leben
so köstlich reichen Inhalt hast gegeben!
Ich küsse Dich, mein Herz, ganz leis’ und lind –
Ich küss’ den Vater auch mit Dir, mein Kind!

Else Bielefeld